Ob Veranstaltung oder Veröffentlichung,
hier erfährst du, was wir gerade machen.

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Aktuelles

  • Webinar zum Thema „Befreiung vom Überfluss: Mit weniger Dingen besser leben“

    Webinar/ Oktober 2023

    Im Oktober hat Viola für die Volkshochschule Böblingen-Sindelfingen ein Webinar veranstaltet. Zum Thema „Befreiung vom Überfluss: Mit weniger Dingen besser leben“ konnten sich alle Interessierten informieren, wie sie den Weg in ein ressourcenleichtes Leben beginnen können. Das Interesse war groß und Viola konnte mit einer Übersicht klar darstellen, worauf es ankommt und was die wesentlichen Hindernisse sein können.

  • MeinDing-Erkenntnisse im Podcast von Fashion Revolution

    Veröffentlichung/September 2023

    Im Podcast unserer Praxispartners Fashion Revolution erläutert Viola Muster, was Ausmisten (nicht) mit nachhaltigem Konsum zu tun hat. Zudem fasst sie wesentliche Erkenntnisse aus unserem Projekt zusammen.

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  • MeinDing als Podcast im Deutschlandfunk

    Veröffentlichung/August 2023

    Der Vortrag "Befreiung vom Überfluss - Besitzreduktion und Minimalismus als Beitrag zum Ressourcen- und Klimaschutz?" wurde von unserem Projektmitglied Viola im Mai 2023 im Rahmen der Ringvorlesung "TU Berlin for Future" gehalten, einer Ringvorlesung zum Klimaschutz. Deutschlandfunk Nova hat dies nochmal aufgegriffen und einen Podcast mit dem Titel "Was Ausmisten (nicht) mit nachhaltigem Konsum zu tun hat" veröffentlicht.

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  • Weitere Ergebnisse sind da!

    Veröffentlichung/Mai 2023

    In den vergangenen Monaten haben uns zahlreiche Bürgerwissenschaftler*innen im Projekt unterstützt. Sie haben Übungen gemacht, Feedback gegeben und Menschen motiviert, sich Gedanken zum Thema Besitz zu machen.

    Unsere Aufgabe ist es nun, die Inhalte auszuwerten und mit euch zu diskutieren. Einen Teil der Ergebnisse haben wir für euch aufbereitet. Viel Spaß beim Erkunden!

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  • Die ersten Forschungsergebnisse sind da!

    Veröffentlichung / November 2022

    Vor fast einem Jahr haben wir das Projekt MeinDing! gestartet. Seitdem ist viel passiert: über 1.000 Teilnehmer*innen haben sich angemeldet und als Bürgerwissenschaftler*innen ihre Gedanken zum Thema Besitz und ihre Erfahrungen beim Ausmisten mit uns geteilt. Vielen Dank dafür!

    Jetzt können wir stolz die ersten Ergebnisse dieser Zeit präsentieren: Wie stehen unsere Bürgerwissenschaftler*innen zu ihrem Besitz und was bedeuten ihnen ihre Dinge? Wir haben die Antworten ausgewertet und für euch aufbereitet.

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  • Einladung zur Buchvorstellung

    Veranstaltung / November 2022

    Am 23.11.2022 stellt Carl Tillessen sein Buch "Konsum - warum wir kaufen, was wir nicht brauchen" in Berlin vor. Eine online Teilnahme ist möglich.

    Trendforscher Carl Tillessen nimmt uns mit hinter die Kulissen einer globalen Maschinerie, deren Erfolg vor allem auf Manipulation und Ausbeutung basiert. Stück für Stück seziert er die psychologischen Mechanismen, die bei uns immer wieder greifen - und schärft dabei unser Bewusstsein: für unsere eigentlichen Bedürfnisse, aber auch für die Bedingungen, unter denen unsere Smartphones und Sneaker entstehen. Denn der Preis, den die Natur und die Menschen in den Produktionsländern für unseren Hyperkonsum zahlen, ist hoch. Doch nie war die Chance, daran etwas zu ändern, so groß wie heute.

    »Die Frage nach dem Brauchen ist nebensächlich geworden. Das bloße Wollen hat sich zum Motor unserer Wirtschaft entwickelt. Ein Nutzen ist nicht mehr die Voraussetzung für den Erfolg eines Produktes. Im Gegenteil: Ein nützliches Produkt macht uns bestenfalls zufrieden. Aber erst das, was über den Nutzen hinausgeht, der Luxus, macht uns glücklich. Ein Staubsaugerbeutel macht uns keine Freude, eine Duftkerze schon.«

    »Dass uns Dinge umso begehrlicher erscheinen, je knapper sie sind, liegt in unserer Natur. Die Evolution hat uns beigebracht, uns alles zu sichern, was nur begrenzt verfügbar ist, weil man nie weiß, wann es das nächste Mal verfügbar sein wird. Deshalb erscheinen uns Dinge schlagartig wertvoller, wenn uns klar wird, dass sie selten sind.«

    Wo: Philipp-Schaeffer-Bibliothek, Brunnenstrasse 181, 10119 Berlin oder schaltet euch online zu (siehe Link unten).

    Wann: am 23.11.2022 um 20 Uhr

    Hier geht es zur Veranstaltung
  • MeinDing! auf internationaler Citizen-Science-Konferenz

    Konferenz / Oktober 2022

    Nicht nur in Deutschland, sondern weltweit gibt es mittlerweile Citizen-Science-Projekte, in denen Bürger*innen freiwillig mitforschen. Anfang Oktober veranstaltete die europäische Vereinigung für Citizen Science eine Konferenz, um den Austausch und die Vernetzung dieser Projekte zu fördern.
    In diesem Rahmen konnten wir unser MeinDing!-Projekt erstmals einem internationalen Publikum vorstellen: im Dinosaurier-Saal des Naturkundemuseums Berlin. Wie sich herausstellte, ist unser Thema auch im internationalen Vergleich ein Novum. Bisher gibt es kaum andere Citizen-Science-Projekte, die sich mit Konsum beschäftigen. Häufiger vertreten sind vielmehr Projekte zu Gesundheit, Umwelt oder Biodiversität.
    Wir waren sehr erfreut, wie viel Aufmerksamkeit unser Projekt im Publikum erweckte und wie viele spannende Diskussionen wir führen konnten. Viele Teilnehmer*innen waren daran interessiert, wie unsere Bürgerwissenschaftler*innen die Übungen umsetzen. Auch die ersten Ergebnisse wurden mit viel Interesse verfolgt. Wir freuen uns deshalb schon darauf, Anfang nächsten Jahres auch die Ergebnisse von Phase 3 der Öffentlichkeit zu präsentieren. DANKE an alle BüWis, die uns bei der Datengewinnung durch Interviews unterstützen!

  • Forschungsbeitrag veröffentlicht

    Veröffentlichung / August 2022

    In einem neu veröffentlichten Forschungsbeitrag in der Zeitschrift „Frontiers in Sustainability“ diskutieren Viola Muster, Samira Iran und Marlene Münsch, inwieweit Decluttering zu nachhaltigem Konsum beitragen kann. Nach einer konzeptionellen Verortung von Lifestyle-Minimalismus und Decluttering im Kontext von Hausarbeit und Selbstfürsorge, werden Potenziale und Grenzen für die Förderung eines nachhaltigen Konsums skizziert. Anschließend werden erste empirische Erkenntnisse aus dem Projekt vorgestellt.

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  • Veranstaltung: Erfolgreich ausmisten und Ordnung schaffen

    Veranstaltung / 09. Juni 2022

    Am 09. Juni fand die Online-Veranstaltung Erfolgreich ausmisten und Ordnung schaffen – aber wie? statt. Sabine Krüpe, welche als Professional Organizer sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen durch ihren Aufräumprozess begleitet, hat in einem Impulsvortrag praxisorientierte Tipps rund ums Aufräumen, Ordnung schaffen und gesundheitlichem Wohlergehen gegeben.

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  • Kann Decluttering zu Suffizienz beitragen?

    Veröffentlichung / Mai 2022

    In einem neu veröffentlichten Beitrag zum Thema Decluttering und Effizienz im "Blog Postwachstum" diskutieren Viola Muster und Leonie Ludwig die Potenziale von Minimalismus für ein suffizientes Leben. In dem Beitrag wird neben verschiedenen Ratgebern auch das Projekt MeinDing! vorgestellt, wo mit Bürgerwissenschaftler*innen genau diese Fragen der Wirksamkeit, Chancen und Risiken von Decluttering-Maßnahmen erforscht werden.

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  • Es geht los: Phase zwei beginnt im Projekt MeinDing!

    Projektinfos / April 2022

    Am 01. April wurde die zweite Projektphase in MeinDing! gestartet. Nun heißt es: Ran an deine Sachen! Im ersten Schritt dieser Phase reflektieren die Teilnehmenden ihre Einstellungen zu ihren Werten und zu ihrem Besitz. Was möchtest du wirklich im Leben? Was ist dein Ding? Mithilfe der gemeinsam erarbeiteten Materialien, die die Teilnehmenden im Rahmen der Workshops in der ersten Projektphase kommentieren und mitgestalten konnten, wird diesen Fragen auf den Grund gegangen. Zum 18. April wird dieser Projektschritt abgeschlossen. Wir freuen uns auf die spannenden Ergebnisse!

  • Erstes Arbeitspapier veröffentlicht

    Veröffentlichung / März 2022

    Im Arbeitspapier geben wir einen Überblick über bestehende Konzepte zum Thema Besitzreduktion und -begrenzung. Wir nehmen hierbei eine Unterscheidung in zwei Bereiche vor: 1. Minimalismus & Decluttering und 2. Suffizienz. Darüber hinaus zeigt das Arbeitspapier auf, welche unterschiedlichen praktischen Methoden es zur Besitzreduktion in Praxisratgebern zu Decluttering und Minimalismus gibt. Abschließend werden Überlegungen für die Gestaltung des Projektes abgeleitet.

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  • Registrierungsphase beendet

    Projektinfos / März 2022

    Die Registrierungsphase im Mitmach-Projekt MeinDing! ist nun beendet; mit über 1.000 Teilnehmenden geht es nun in die erste Phase des Projektes. Los geht's mit einer ersten Umfrage. Dabei werden die Einstellungen der Bürgerwissenschaftler*innen zum eigenen Besitz sowie zu deren Konsumverhalten abgefragt. Um diese Reflektion zu vertiefen und die Bürgerwissenschaftler*innen das Mitwirken am wissenschaftlichen Prozess zu ermöglichen werden zum Ende des Monats auch Workshops veranstaltet, wo Teilnehmenden sich aktiv an die Gestaltung des Projektes beteiligen, sowie Feedback zu den bereits erstellten Materialien geben können.
    Wir bedanken uns für die rege Teilnahme unserer Bürgerwissenschaftler*innen und freuen uns auf die erste Projektphase mit euch!

  • Registrierungsphase im Projekt MeinDing! eröffnet

    Projektinfos / Februar 2022

    Am 01.02.2022 haben wir mit der Teilnehmerakquise begonnen. Alle Interessierten können sich noch bis Ende Februar anmelden. Der Aufruf wurde von den Forschungs- und Praxispartner verbreitet. Gemeinsam mit Bürgerwissenschaftler*innen sollen Maßnahmen zur Besitzreflexion und -reduktion erforscht werden. Ziel dabei ist es, herauszufinden, ob und inwieweit Maßnahmen zum Dokumentieren, Reflektieren und Reduzieren von materiellem Besitz dazu beitragen können, anhaltend mit weniger zu leben. Das umfasst nicht nur ein kurzfristiges Ausmisten, sondern den eigenen Besitz längerfristig zu reduzieren und Neuanschaffungen zu vermeiden.
    Vielen Dank für die zahlreichen positiven Rückmeldungen, wir freuen uns auf die nächsten Projektschritte.

  • Zehntausend Dinger besitzen wir durchschnittlich; Entrümpeln tut nicht nur der Seele gut, sondern auch der Umwelt

    Pressebericht / Februar 2022

    Deutsche Haushalte sind vollgestopft mit Güter, die meisten davon werden auch kaum oder gar nicht genutzt. Mit-Initiatorin des Projektes MeinDing! Samira Iran von der TU Berlin geht davon aus, dass ein weniger „vollgerümpeltes“ Leben nicht nur die Seele guttut, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Reduktion des eigenen CO2-Fußabdrucks leistet. Einfach ist das nicht, denn wichtig dabei bleibt die Tatsache dass das Entrümpeln und Platzschaffen auch den Neukauf von Dingen anregen können. Iran erklärt: Diese möglichen ,Rebound-Effekte‘ sollen in dem Projekt besonders beachtet werden.

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  • Bundesforschungsministerium fördert zwei Citizen Science-Projekte der TU Berlin

    Pressebericht / Februar 2021

    Das Mitmach-Projekt „Mein Ding – Ich bin, was ich (nicht) habe“ ist einer von zwei Verbundprojekte welche von der TU Berlin koordiniert werden. Das zweite Projekt „Wohnqualität – Forschen mit Kindern und Jugendlichen zur Wohnqualität in der Großwohnsiedlung“ erkundet mit Kindern und Jugendlichen in der Berliner Großwohnsiedlung Neu-Hohenschönhausen die Schönheiten und Widrigkeiten ihrer Umgebung. Beide Projekte gehören zu den 15 neuen Citizen Science-Projekten, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert: Nun wurden beide Projekte von einer Jury aus Wissenschaft und Zivilgesellschaft ausgezeichnet.

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  • Mitmach-Forschung zu weniger Konsum und mehr Wohnqualität

    Pressebericht / Januar 2021

    Die Tagesspiegel berichtet: das Mitmach-Projekt MeinDing! ist eines von 15 Vorhaben, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) seit Mitte Januar mit insgesamt neun Millionen Euro für bis zu vier Jahren fördert. Bürgerwissenschaftler*innen – Kinder, Jugendliche und Erwachsene – können ihre Interessen und ihr Wissen einbringen, und dabei viel Neues zu deren Konsumverhalten und persönlichen Werte lernen. Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU) erklärt in einem Interview: Das Interesse der Bürgerinnen und Bürger an Wissenschaft und Forschung war noch nie so groß wie jetzt in der Covid-19-Pandemie.

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